Mittelalterliche Wämser & Mäntel
Wämser
Ein Wams war ursprünglich im 12.Jahrhundert ein unter dem Panzer, der Rüstung getragenes Untergewand der Ritter. Dieser diente zur Polsterung und wurde deshalb aus dickem Material gefertigt. Daraus entwickelte sich bis etwa 1300 ein Untergewand für die Bevölkerung, über dem immer ein Überrock, bzw. eine Tunika getragen wurde. Im Laufe des 14. Jahrhunderts etablierte sich das Wams zu einem schlichten, ärmellosen Obergewand. Später galt das bis zur Taille reichende Wams sogar als signifikantester Teil der historischen Herrentracht.
Mäntel
Mäntel und Umhänge gehören zu den ältesten Kleidungsstücken der menschlichen Kulturgeschichte. Im Mittelalter trugen sowohl Frauen als auch Männer diese, um sich vor der Kälte und Witterung zu schützen. Funde übermitteln uns, dass Wikinger zum Beispiel ihre Mäntel häufig mit Fibeln verschlossen haben und dass es andere Ausführungen des Umhangs gab, die mit Bändern oder Schnüren fixiert wurden. Anhand von Darstellungen lässt sich entnehmen, dass vorwiegend einfache Rechteckmäntel getragen wurden.
Um perfekt für die kälteren Jahreszeitenausgerüstet zu sein, finden Sie in unserem Sortiment deshalb neben Wämsern aus wärmendem Wollfilz, auch Mäntel aus 100 % Baumwolle oder Wollfilz. Damit sind Sie nicht nur hervorragend vor Wind und Wetter geschützt, sondern Sie besitzen auch ein stilgetreues Gesamtoutfit.